Sonntag, 10. Januar 2010


Anmerkung: Sowas in dem Stil nenn ich ab jetzt "Biedermeier und Empire". Um Verwirrung zu stiften.




Montag, 4. Januar 2010




Freitag, 1. Januar 2010






Zum Best of gehts hier: da.

Robin Vehrs eröffnet Anfang Januar 2009 aus einer Laune heraus den Weblog Enjambements.
Er beginnt damit, mit der Maus gezeichnete Comics hochzuladen. Zwei bis drei Menschen sagen: „Haha, ist ja ganz nett. Aber dieses mit der Maus Zeichnen, das geht irgendwie mal gar nicht.“
Robin Vehrs versucht das mit der Maus Zeichnen als „eigenen Stil“ zu etablieren, scheitert. Robin Vehrs hört auf mit der Maus zu zeichnen und schafft sich ein Grafiktablett an. Robin Vehrs schafft sich ein Grafiktablett an, aber leider das billigste, was es gibt. Gerade Striche sehen aus wie Trinkhalme in Wassergläsern.
Robin Vehrs versucht Trinkhalme in Wassergläsern als „eigenen Stil“ zu etablieren, ein paar Leute nehmen ihm das ab.
Robin Vehrs hat sogar im Mai einen Mönch gespielt im Schultheater. Er musste eine Kutte tragen und sagen: „Doch Julia wollt nicht kommen und legte offenbar Hand an sich selbst.“ Aber das Publikum hat die Komik gar nicht mitgekriegt.
Robin Vehrs schreibt eine Bewerbung an die Caricatura Sommerakademie, lacht sich ins Fäustchen und denkt: „Höhö, mal schauen, ob die merken, dass ich das billigste Grafiktablett, was es gibt, habe.“ Überraschend erhält er eine Zusage. In der Sommerakademie schaut Robin Vehrs mit 20 anderen Zeichnern, die alle viel teurere Grafiktabletts haben, morgens Filme von Samuel Beckett, trinkt viel Kaffee und muss sich von Rattelschneck anhören, dass er hässlicher zeichnen soll. Es ist ganz großartig, vor allem das Essen und dass man hässlich zeichnen darf.
Robin Vehrs kehrt zurück und hat viel gelernt. Er ödet sein Umfeld mit seinem Wissen über den Begriff Deadpan und die Humortheorie von Sigmund Freud an.
Im Herbst war Robin Vehrs kurz in Rom, da hat er unter anderem Cappuccino getrunken und neben der Cappuccinomaschine stand ein Nesquik-Kakao-Hase, aus dem konnte man Kakaopulver zapfen, damit oben auf dem Cappuccino Kakaopulver liegt, aber Robin Vehrs hat da selten Kakaopulver rausgezapft, weil das difficult war, gleichzeitig die Untertasse mit Tasse zu halten und an dem Hasen rumzudrehen. Er hat in Rom auch den Papst gesehen, er hat über Antisemitismus geredet.
Danach wird Robin Vehrs volljährig, das ärgert ihn, denn jetzt verliert er seinen „Kindheitsbonus“.
Auf einem Konzert von Miss Li trifft er fast seine Chemielehrerin.
Robin Vehrs wird an Silvester von einem Betrunkenen darauf aufmerksam gemacht, dass seine Hose zerrissen ist. Jemand anders sagt: „In dem Handy ist gar kein Akku, oder?“ Robin Vehrs antwortet: „Doch.“ Der andere sagt: „Achso, weil das so leicht ist.“

Für ein tolles erstes Jahr in der deutschen "Humor-Szene" bedankt sich Robin Vehrs bei ganz vielen Leuten, vor allem aber bei denen von der Sommerakademie, denen von Toonsup und denen, "die das hier immer lesen", also auch der Dunkelziffer, die keine Kommentare schreibt, weil man bei Blogger.de erst so umständlich einen Account erstellen muss.




Donnerstag, 31. Dezember 2009


Man sieht sich 2010. Zum extrakleinen 1-Jahr-Enjambements-Special (man darf auf Großes hoffen!).




Mittwoch, 30. Dezember 2009
Wie bei Spinken: Reiseskizzen






Dienstag, 22. Dezember 2009
Auf Wiedersehen, Brittany! Sowas darf man ja nicht sagen, aber dein Tod ist irgendwie noch viel schlimmer als Jackos und Enkes zusammen.






Auch MSPaint-Grafiken lassen sich in voller Größe besser bestaunen!

Hinweis: Daniil Charms gehört gelesen!

Außerdem bin ich über die Festtage in Mannheim bei Omi. Wir sehen uns wieder am 30.12..








Sonntag, 20. Dezember 2009

Auch in groß ein Genuss!




Sonntag, 13. Dezember 2009




Samstag, 12. Dezember 2009


historischer hintergrund: wissmann war ein afrikaforscher, zu dessen ehren im heutigen namibia in der kolonialzeit ein denkmal errichtet wurde, was ihn als heldenhaften deutschen darstellte, die afrikaner ihm als hündisch ergeben.
nach dem 1. weltkrieg verlor deutschland seine kolonien und das denkmal musste abgebaut werden. man ließ es in hamburg "vorrübergehend" wiederaufbauen. dort diente es vor allem auch den nationalsozialisten für propagandezwecke. erst in den 60ern wurde man sich der ethischen fragwürdigkeit des denkmals bewusst und studenten rissen es eines nachts ein.




Sonntag, 6. Dezember 2009






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